BfS prüft technische Möglichkeiten

Geplante Stabilisierungsmaßnahmen zur Notfallvorsorge

Sensible Bereiche nahe der Einlagerungskammern sollen nach Ansicht der a2b und der AGO zum Zwecke einer bestmöglichen Trockenhaltung der Abfälle offen gehalten werden. Im Rahmen der Notfallvorsorge prüft das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) die Offenhaltung des Streckenabschnitt der 2. südlichen Richtstrecke auf der 750 m-Sohle.

In einem Schreiben weist das BfS darauf hin, dass „im Rahmen der Prüfung […] sowohl die grundsätzliche Machbarkeit als auch die auf den Einzelfall bezogene Umsetzbarkeit unter Abwägung der sicherheitstechnischen Vor- und Nachteile von Optionen zur Offenhaltung untersucht“ werden.

Das Schreiben des BfS können Sie hier herunterladen:

Weitere Beiträge der A2B

Endfassung des Protokolls liegt vor

A2B-Sitzung vom 11.12.2013 Hier können Sie das Protokoll einschließlich Anlagen zur Sitzung der Mitglieder der Asse-2-Begleitgruppe einsehen: Einladung zur A2B-Sitzung am 11.12.2013 Protokoll der A2B-Sitzung

Herzlich Willkommen auf der Webseite der ehemaligen A2B-Begleitgruppe.

Der Asse-2-Begleitprozess wurde zum 31.12.2022 auf Wunsch der regionalen Akteure gemeinsam mit dem BMUV beendet. Die ausführliche Pressemitteilung, aus der Sie die konkreten Beweggründe entnehmen können, können Sie hier einsehen.

In der Gruppe der regionalen Akteure bestand aber grundsätzlich die skeptische Bereitschaft, gemeinsam mit dem BMUV, der BGE und dem NMU anstelle der bisherigen Begleitung einen anderen, veränderten Beteiligungsprozess zu entwickeln. Die Räte der Samtgemeinden Elm-Asse und Sickte sowie der Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel haben in Ihren letzten Sitzungen vor der Sommerpause einstimmige Beschlüsse zur weiteren Vorgehensweise im Austausch mit den beteiligten Akteuren aus BGE, BMUV und NMU und zur Neuaufstellung eines Beteiligungsprozesses gefasst. Die aktuellen Beschlüsse können Sie unter Aktuelles als Beschlussvorlagen einsehen. Es wurde entschieden, die Konzeption eines neuen, qualitativ veränderten Beteiligungsprozess zunächst nicht weiter zu verfolgen und die Forderung nach einem Zwischenlagervergleich, der auch Asse-ferne Standorte berücksichtigt, zu bekräftigen. Die Kreistagsverwaltung wurde zudem beauftragt, finanzielle Mittel für die unabhängige wissenschaftliche Klärung von Sachfragen rund um die Rückholung zu beantragen. Die Fragen rund um die Rückholung werden bis zu einer Entscheidung zum Standortvergleich vorerst in den politischen Gremien des Kreistages mit entsprechender fachwissenschaftlicher und organisatorischer Unterstützung beraten.

Ob und inwiefern sich in der Zukunft ein neuer Beteiligungsprozess entwickeln lässt, bleibt abzuwarten. Daher bleiben das Layout und Design der Webseite zunächst unverändert.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an der Rückholung aus der Asse und hoffen auf Ihre Unterstützung, um den Rückholprozess mit der Beteiligung der regionalen Akteure sicher zu gestalten und die Lebensqualität der Menschen in dieser Region zu erhalten.