Sitzung A2B am 5. September 2014

Die Zeit drängt

Bundesumweltministerium: „Rückholung des Atommülls bleibt oberste Priorität“ // A2B fordert größtmögliche Beschleunigung // Zeitgewinn beim Bau des Schachts 5 möglich // BfS offen für Anregungen der AGO in der Standortsuche für das Zwischenlager // geringer Abstand zwischen Laugenpegel und Atommüll // kein Verschluss weiterer Kammern bis April 2015

Auf der Tagesordnung stehen bisher folgende Beratungspunkte:

TOP 1: Eröffnung der Sitzung

TOP 2: Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit

TOP 3: Genehmigung der Tagesordnung

TOP 4: Genehmigung des Protokollentwurfs der Sitzung vom 11.07.2014

TOP 5: Bericht aus dem Lenkungskreis

TOP 5a: Schacht 5

TOP 6: Zwischenlager

TOP 7: Drainage

TOP 8: Sachstandsbericht BfS

TOP 9: Sachstandsbericht AGO

TOP 10: Sachstandsbericht NMU

TOP 11: Sachstandsbericht LBEG

TOP 12: Anfrage von Bürgern (ca. 16.15 Uhr)

TOP 13: Verschiedenes

 

Hier: Bericht, Kommentar, Protokoll, Dokumente

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Herzlich Willkommen auf der Webseite der ehemaligen A2B-Begleitgruppe.

Der Asse-2-Begleitprozess wurde zum 31.12.2022 auf Wunsch der regionalen Akteure gemeinsam mit dem BMUV beendet. Die ausführliche Pressemitteilung, aus der Sie die konkreten Beweggründe entnehmen können, können Sie hier einsehen.

In der Gruppe der regionalen Akteure bestand aber grundsätzlich die skeptische Bereitschaft, gemeinsam mit dem BMUV, der BGE und dem NMU anstelle der bisherigen Begleitung einen anderen, veränderten Beteiligungsprozess zu entwickeln. Die Räte der Samtgemeinden Elm-Asse und Sickte sowie der Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel haben in Ihren letzten Sitzungen vor der Sommerpause einstimmige Beschlüsse zur weiteren Vorgehensweise im Austausch mit den beteiligten Akteuren aus BGE, BMUV und NMU und zur Neuaufstellung eines Beteiligungsprozesses gefasst. Die aktuellen Beschlüsse können Sie unter Aktuelles als Beschlussvorlagen einsehen. Es wurde entschieden, die Konzeption eines neuen, qualitativ veränderten Beteiligungsprozess zunächst nicht weiter zu verfolgen und die Forderung nach einem Zwischenlagervergleich, der auch Asse-ferne Standorte berücksichtigt, zu bekräftigen. Die Kreistagsverwaltung wurde zudem beauftragt, finanzielle Mittel für die unabhängige wissenschaftliche Klärung von Sachfragen rund um die Rückholung zu beantragen. Die Fragen rund um die Rückholung werden bis zu einer Entscheidung zum Standortvergleich vorerst in den politischen Gremien des Kreistages mit entsprechender fachwissenschaftlicher und organisatorischer Unterstützung beraten.

Ob und inwiefern sich in der Zukunft ein neuer Beteiligungsprozess entwickeln lässt, bleibt abzuwarten. Daher bleiben das Layout und Design der Webseite zunächst unverändert.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an der Rückholung aus der Asse und hoffen auf Ihre Unterstützung, um den Rückholprozess mit der Beteiligung der regionalen Akteure sicher zu gestalten und die Lebensqualität der Menschen in dieser Region zu erhalten.