Knapp eineinhalb Monate nach dem Treffen zwischen Vertreter*innen der Asse-Begleitgruppe A2B, dem niedersächsischen Umweltministerium und dem Bundesumweltministerium zum Thema Asse-nahes-Zwischenlager hat sich am Dienstag (30. März 2021) erneut eine Arbeitsgruppe aus A2B, NMU und BMU zu einem virtuellen Austausch getroffen. Im Kern ging es darum, ein gemeinsames Verständnis für das weitere Vorgehen des Mitte Februar vereinbarten Beleuchtungsprozesses zu entwickeln und erste Eckdaten dieser kritischen Entscheidungsbeleuchtung festzulegen. Eine Runde mit unabhängigen Expert*innen soll das Auswahlverfahren noch einmal eingehender prüfen.
Die Arbeitsgruppe verständigte sich auf zentrale Fragestellungen, die im weiteren Verfahren beleuchtet werden sollen. In einem nächsten Schritt soll die Zusammensetzung und Rolle von externen Sachverständigen in diesem Prozess geklärt werden. Die Beleuchtung soll auch diskutieren, ob und ggf. inwiefern nach heutigen Erkenntnissen erweiterte Kriterien berücksichtigt werden müssen. Auch mit Blick darauf ist die Auswahl der Expert*innen zu klären und fachgerecht zu treffen. Einigkeit bestand unter den Gesprächsteilnehmer*innen darin, dass man sich bei dem Beleuchtungsprozess zeitlich nicht unter Druck setzen lassen wolle. „Wir wollen uns die Zeit nehmen, die wir brauchen“, hieß es. Ein Folgetermin ist für Mitte April 2021 geplant, um insbesondere weitere Fragen zur konkreten Struktur abzustimmen.