Landrätin in der Umweltausschusssitzung
Die Landrätin Christiana Steinbrügge begrüßt die Ergebnisse des Umweltausschusses des Kreistages vom 14.09.2015 als eine Stärkung des Asse-2-Begleitprozesses. Dazu wurde eine Pressemitteilung veröffentlicht, die hier wiedergegeben wird:
Landrätin Christiana Steinbrügge zur gestrigen Umweltausschusssitzung:
Klarer Rahmen stärkt den Asse-2-Begleitprozess
Die Landrätin des Landkreises Wolfenbüttel und Vorsitzende der Asse-2-Begleitgruppe, Christiana Steinbrügge, begrüßt die klaren Aussagen des Umweltausschusses des Kreistages vom gestrigen Abend. „Der Umweltausschuss hat mit seinen inhaltlichen Aussagen zur Zwischenlagersuche, zur Beschleunigung der Faktenerhebung und zur Drainage des Atommülls im Asse-Bergwerk klar gemacht, wie wichtig ihm die möglichst zügige Rückholung der radioaktiven Abfälle und die Wahrung der Interessen der Bevölkerung sind“, sagte Steinbrügge.
Ebenfalls erfreut ist die Landrätin, dass der Umweltausschuss eine Rahmensetzung für den Asse-2-Begleitprozess vorgenommen hat. „Die klare Definition von Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Abläufen stärken den Begleitprozess und seine Legitimation. Außerdem sind sie eine wichtige Voraussetzung dafür, die Konflikte innerhalb der Begleitgruppe auflösen zu können“. Dazu werde Steinbrügge ein Mediationsverfahren veranlassen. Das gemeinsame Ziel aller Beteiligten müsse sein, einen Beitrag zu leisten, damit der Atommüll möglichst zügig rückgeholt werde. „Dieser Beitrag besteht in einem zukunftsgerichteten, kritisch-konstruktiven fachlichen Dialog mit den zuständigen Behörden, insbesondere dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS).“ Die Landrätin und Begleitgruppenvorsitzende ruft jetzt alle Beteiligten dazu auf, sich an einer neuen Kultur des Miteinanders zu beteiligen. „Das wird nicht von heute auf morgen gehen, aber mit gutem Willen und der Bereitschaft zur Verständigung muss uns dies gelingen.“
Wolfenbüttel, 15. September 2015
Hier können Sie die Pressemitteilung herunterladen: