BfS veröffentlicht „Parameterstudie“

In einer „Parameterstudie“ hat das Bundesamt für Strahlenschutz untersucht, welche Strahlenbelastungen von einem Zwischenlager in Abhängigkeit zur Entfernung im störungsfreien Normalbetrieb ausgehen dürften. Die Studie gibt auch eine Übersicht über die möglichen Strahlenbelastungen, die sowohl die Mitarbeiter betreffen als auch die Bevölkerung, falls die Abfälle in ein weiter entferntes Zwischenlager transportiert werden müssen.

Die wesentlichen Ergebnisse hatte das BfS bereits Mitte Oktober dem Fachgremium der Asse-2-Begleitgruppe, der AGO, mitgeteilt. Veröffentlicht hat das BfS die Parameterstudie jedoch erst nach längerem Drängen der Asse-2-Begleitgruppe.

Einen Artikel des BfS zur veröffentlichten Parameterstudie lesen Sie hier: BfS: „Parameterstudie“: Mögliche Strahlenbelastungen durch ein Zwischenlager für die Asse-Abfälle

Die Parameterstudie finden Sie hier: Parameterstudie des BfS vom 16.12.2014.

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BfS nimmt Stellung

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) nahm Stellung zu dem Bericht des Spiegel (Ausgabe 14/2011) „Brennelementkugeln aus Forschungszentrum Jülich vermisst“. Zudem veröffentlichte das BfS eine Stellungnahme zum Bericht

Neuer Sachstand im Raumordnungsverfahren – Umgang mit der Kreisstraße K 513

Im Rahmen des laufenden Raumordnungsverfahren für die Maßnahmen zur Vorbereitung der Rückholung radioaktiver Abfälle aus der Schachtanlage Asse II war auch die A2B-Begleitgruppe zur Antragskonferenz

Herzlich Willkommen auf der Webseite der ehemaligen A2B-Begleitgruppe.

Der Asse-2-Begleitprozess wurde zum 31.12.2022 auf Wunsch der regionalen Akteure gemeinsam mit dem BMUV beendet. Die ausführliche Pressemitteilung, aus der Sie die konkreten Beweggründe entnehmen können, können Sie hier einsehen.

In der Gruppe der regionalen Akteure bestand aber grundsätzlich die skeptische Bereitschaft, gemeinsam mit dem BMUV, der BGE und dem NMU anstelle der bisherigen Begleitung einen anderen, veränderten Beteiligungsprozess zu entwickeln. Die Räte der Samtgemeinden Elm-Asse und Sickte sowie der Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel haben in Ihren letzten Sitzungen vor der Sommerpause einstimmige Beschlüsse zur weiteren Vorgehensweise im Austausch mit den beteiligten Akteuren aus BGE, BMUV und NMU und zur Neuaufstellung eines Beteiligungsprozesses gefasst. Die aktuellen Beschlüsse können Sie unter Aktuelles als Beschlussvorlagen einsehen. Es wurde entschieden, die Konzeption eines neuen, qualitativ veränderten Beteiligungsprozess zunächst nicht weiter zu verfolgen und die Forderung nach einem Zwischenlagervergleich, der auch Asse-ferne Standorte berücksichtigt, zu bekräftigen. Die Kreistagsverwaltung wurde zudem beauftragt, finanzielle Mittel für die unabhängige wissenschaftliche Klärung von Sachfragen rund um die Rückholung zu beantragen. Die Fragen rund um die Rückholung werden bis zu einer Entscheidung zum Standortvergleich vorerst in den politischen Gremien des Kreistages mit entsprechender fachwissenschaftlicher und organisatorischer Unterstützung beraten.

Ob und inwiefern sich in der Zukunft ein neuer Beteiligungsprozess entwickeln lässt, bleibt abzuwarten. Daher bleiben das Layout und Design der Webseite zunächst unverändert.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an der Rückholung aus der Asse und hoffen auf Ihre Unterstützung, um den Rückholprozess mit der Beteiligung der regionalen Akteure sicher zu gestalten und die Lebensqualität der Menschen in dieser Region zu erhalten.