Landrat wendet sich an Regierungschefs

Nachteilsausgleich für Atommülllagerung

Martin Hortig wendet sich als kommissarischer Landrat Wolfenbüttels schriftlich an die Regierungschefs in Berlin und Hannover. So erhielten Angela Merkel und Stephan Weil die Resolution des Kreistages zum Nachteilsausgleich für die vorübergehende Ein- und Pufferlagerung von Atommüll sowie die mit der Schließung der Schachtanlage Asse verbundenen Auswirkungen.

Die Anschreiben samt Resolution sind hier einzusehen:

Weitere Beiträge der A2B

Sitzung A2B am 5. September 2014

Die Zeit drängt Bundesumweltministerium: „Rückholung des Atommülls bleibt oberste Priorität“ // A2B fordert größtmögliche Beschleunigung // Zeitgewinn beim Bau des Schachts 5 möglich // BfS

Neuer Fortschrittsbericht des KIT veröffentlicht

Entsorgung gefährlicher Abfälle in tiefen geologischen Formationen Der Fortschrittsberichts PTE Nr. 41 für den Zeitraum 01. Januar 2011 bis 30. Juni 2011 für die vom BMBF

Herzlich Willkommen auf der Webseite der ehemaligen A2B-Begleitgruppe.

Der Asse-2-Begleitprozess wurde zum 31.12.2022 auf Wunsch der regionalen Akteure gemeinsam mit dem BMUV beendet. Die ausführliche Pressemitteilung, aus der Sie die konkreten Beweggründe entnehmen können, können Sie hier einsehen.

In der Gruppe der regionalen Akteure bestand aber grundsätzlich die skeptische Bereitschaft, gemeinsam mit dem BMUV, der BGE und dem NMU anstelle der bisherigen Begleitung einen anderen, veränderten Beteiligungsprozess zu entwickeln. Die Räte der Samtgemeinden Elm-Asse und Sickte sowie der Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel haben in Ihren letzten Sitzungen vor der Sommerpause einstimmige Beschlüsse zur weiteren Vorgehensweise im Austausch mit den beteiligten Akteuren aus BGE, BMUV und NMU und zur Neuaufstellung eines Beteiligungsprozesses gefasst. Die aktuellen Beschlüsse können Sie unter Aktuelles als Beschlussvorlagen einsehen. Es wurde entschieden, die Konzeption eines neuen, qualitativ veränderten Beteiligungsprozess zunächst nicht weiter zu verfolgen und die Forderung nach einem Zwischenlagervergleich, der auch Asse-ferne Standorte berücksichtigt, zu bekräftigen. Die Kreistagsverwaltung wurde zudem beauftragt, finanzielle Mittel für die unabhängige wissenschaftliche Klärung von Sachfragen rund um die Rückholung zu beantragen. Die Fragen rund um die Rückholung werden bis zu einer Entscheidung zum Standortvergleich vorerst in den politischen Gremien des Kreistages mit entsprechender fachwissenschaftlicher und organisatorischer Unterstützung beraten.

Ob und inwiefern sich in der Zukunft ein neuer Beteiligungsprozess entwickeln lässt, bleibt abzuwarten. Daher bleiben das Layout und Design der Webseite zunächst unverändert.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an der Rückholung aus der Asse und hoffen auf Ihre Unterstützung, um den Rückholprozess mit der Beteiligung der regionalen Akteure sicher zu gestalten und die Lebensqualität der Menschen in dieser Region zu erhalten.