3D-Seismische Testmessung startet im Frühjahr 2013

Geologische Erkundung der Asse

“Mit Hilfe der 3D-Seismischen Messungen ist es möglich, die geologische Struktur der Asse von der Oberfläche aus zu erkunden und detailliert räumlich abzubilden”, heißt es in einem Flyer des Bundesamtes für Strahlenschutz (siehe Download unten). Zunächst sei eine 3D-seismische Testmessung im Frühjahr 2013 vorgesehen.

Bei dieser Testmessung werden Felddaten in einem kleinen Bereich mit einer überschaubaren Anzahl von betroffenen Grundstücken erhoben. Die Testmessung soll herausfinden, mit welcher Quali-tät das 3D-seismische Messverfahren die steil stehende Südflanke und die Deckgebirgsstörungen abbilden kann und was die optimalen Messparameter für die Hauptmessung sind. Die Testmes-sung wird von der Asse-GmbH im Auftrag des BfS durchgeführt. Die Messarbeiten wurden im Frühjahr 2012 von der Asse-GmbH ausgeschrieben und der Auftrag zur Durchführung dieser Arbeiten wurde inzwischen erteilt. Um mit der Testmessung beginnen zu können, müssen die Zustimmungen zum Betreten der Grundstücke bei den betroffenen Eigentümern eingeholt werden. Erst wenn alle Betretungserlaubnisse und der vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) genehmigte Sonderbetriebsplan vorliegen, kann mit der Testmessung begonnen werden.

Weitere Beiträge der A2B

Landrat ruft Kritiker zur Besonnenheit auf

Zum Besuch des Bundesumweltministers am kommenden Montag Angesichts der für den kommenden Montag zum Besuch von Bundesumweltminister Norbert Röttgen in der Asse angekündigten Aktionen ruft

„Befinden uns noch im Diskussionsprozess“

Informationsveranstaltung der Asse-2-Begleitgruppe zum Thema Zwischenlager Die Asse-2-Begleitgruppe (A2B) hatte in die Eulenspiegelhalle nach Schöppenstedt geladen, um die Bevölkerung zum Thema Zwischenlager zu informieren. „Die

Herzlich Willkommen auf der Webseite der ehemaligen A2B-Begleitgruppe.

Der Asse-2-Begleitprozess wurde zum 31.12.2022 auf Wunsch der regionalen Akteure gemeinsam mit dem BMUV beendet. Die ausführliche Pressemitteilung, aus der Sie die konkreten Beweggründe entnehmen können, können Sie hier einsehen.

In der Gruppe der regionalen Akteure bestand aber grundsätzlich die skeptische Bereitschaft, gemeinsam mit dem BMUV, der BGE und dem NMU anstelle der bisherigen Begleitung einen anderen, veränderten Beteiligungsprozess zu entwickeln. Die Räte der Samtgemeinden Elm-Asse und Sickte sowie der Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel haben in Ihren letzten Sitzungen vor der Sommerpause einstimmige Beschlüsse zur weiteren Vorgehensweise im Austausch mit den beteiligten Akteuren aus BGE, BMUV und NMU und zur Neuaufstellung eines Beteiligungsprozesses gefasst. Die aktuellen Beschlüsse können Sie unter Aktuelles als Beschlussvorlagen einsehen. Es wurde entschieden, die Konzeption eines neuen, qualitativ veränderten Beteiligungsprozess zunächst nicht weiter zu verfolgen und die Forderung nach einem Zwischenlagervergleich, der auch Asse-ferne Standorte berücksichtigt, zu bekräftigen. Die Kreistagsverwaltung wurde zudem beauftragt, finanzielle Mittel für die unabhängige wissenschaftliche Klärung von Sachfragen rund um die Rückholung zu beantragen. Die Fragen rund um die Rückholung werden bis zu einer Entscheidung zum Standortvergleich vorerst in den politischen Gremien des Kreistages mit entsprechender fachwissenschaftlicher und organisatorischer Unterstützung beraten.

Ob und inwiefern sich in der Zukunft ein neuer Beteiligungsprozess entwickeln lässt, bleibt abzuwarten. Daher bleiben das Layout und Design der Webseite zunächst unverändert.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an der Rückholung aus der Asse und hoffen auf Ihre Unterstützung, um den Rückholprozess mit der Beteiligung der regionalen Akteure sicher zu gestalten und die Lebensqualität der Menschen in dieser Region zu erhalten.