BfS-Gutachten über geeignete Standorte für neuen Schacht

Schacht für Rückholung der Asse-Abfälle

Bisher verfügt die Schachtanlage über einen Schacht für Frischluft, Personen und Material sowie über einen Notschacht, über den maximal drei Bergleute im Notfall gleichzeitig aus dem Bergwerk befördert werden können. Um den Strahlenschutz bei der Bergung der Abfälle zu verbessern und diese insgesamt zu beschleunigen, ist ein weiterer Schacht geplant.

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat dazu 2010 die Arbeiten in Auftrag gegeben. Im ersten Schritt musste zunächst geprüft werden, ob es einen geeigneten Standort für den Bau eines neuen Schachtes gibt. Hierzu liegt nun das Gutachten vor. Weitere Informationen hierzu finden Sie über folgenden Link:

BfS: Schachtanlage Asse II: Konzept- und Genehmigungsplanung für einen weiteren Schacht (Ist-Analyse – Schachtansatzpunkt).

Weitere Beiträge der A2B

AGO nimmt Stellung zum BfS-Vergleich

AGO-Stellungnahmen Die Arbeitsgruppe Option Rückholung (AGO) hat zwei Schreiben veröffentlicht, die nun auch hier zum Lesen bereitstehen. Zum Einen eine Stellungnahme zu Drainage und Betonierarbeiten

Herzlich Willkommen auf der Webseite der ehemaligen A2B-Begleitgruppe.

Der Asse-2-Begleitprozess wurde zum 31.12.2022 auf Wunsch der regionalen Akteure gemeinsam mit dem BMUV beendet. Die ausführliche Pressemitteilung, aus der Sie die konkreten Beweggründe entnehmen können, können Sie hier einsehen.

In der Gruppe der regionalen Akteure bestand aber grundsätzlich die skeptische Bereitschaft, gemeinsam mit dem BMUV, der BGE und dem NMU anstelle der bisherigen Begleitung einen anderen, veränderten Beteiligungsprozess zu entwickeln. Die Räte der Samtgemeinden Elm-Asse und Sickte sowie der Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel haben in Ihren letzten Sitzungen vor der Sommerpause einstimmige Beschlüsse zur weiteren Vorgehensweise im Austausch mit den beteiligten Akteuren aus BGE, BMUV und NMU und zur Neuaufstellung eines Beteiligungsprozesses gefasst. Die aktuellen Beschlüsse können Sie unter Aktuelles als Beschlussvorlagen einsehen. Es wurde entschieden, die Konzeption eines neuen, qualitativ veränderten Beteiligungsprozess zunächst nicht weiter zu verfolgen und die Forderung nach einem Zwischenlagervergleich, der auch Asse-ferne Standorte berücksichtigt, zu bekräftigen. Die Kreistagsverwaltung wurde zudem beauftragt, finanzielle Mittel für die unabhängige wissenschaftliche Klärung von Sachfragen rund um die Rückholung zu beantragen. Die Fragen rund um die Rückholung werden bis zu einer Entscheidung zum Standortvergleich vorerst in den politischen Gremien des Kreistages mit entsprechender fachwissenschaftlicher und organisatorischer Unterstützung beraten.

Ob und inwiefern sich in der Zukunft ein neuer Beteiligungsprozess entwickeln lässt, bleibt abzuwarten. Daher bleiben das Layout und Design der Webseite zunächst unverändert.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an der Rückholung aus der Asse und hoffen auf Ihre Unterstützung, um den Rückholprozess mit der Beteiligung der regionalen Akteure sicher zu gestalten und die Lebensqualität der Menschen in dieser Region zu erhalten.