AGO zur “Notfallplanung für das Endlager Asse”

Stellungnahme

Die Arbeitsgruppe Optionenvergleich (AGO) hat in der AGO-Phase-1 eine Stellungnahme (AGO (2008A)) zum Entwurf der Störfallanalyse des damaligen Betreibers Helmholtz Zentrum München (HMGU) erarbeitet.

Darin wurde zusammenfassend empfohlen, für „…radiologisch relevante Störfälle … quantitative Betrachtungen der möglichen radiologischen Auswirkungen in der Umgebung …“ durchzuführen. Der neue Betreiber der Schachtanlage Asse 2, das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat diese Forderung aufgegriffen und mit den sog. §7-Antragsunterlagen eine Reihe von Unterlagen vorgelegt, die dem Themenkomplex „Störfallanalyse/Notfallplanung“ zugeordnet werden.

Die AGO hat diese Unterlagen gesichtet und bewertet. Die ausführliche Stellungnahme der AGO finden Sie hier:

Weitere Beiträge der A2B

A2B tagt öffentlich am 25. Oktober

Nächste Sitzung Die nächste öffentliche Sitzung der Asse-2-Begleitgruppe wird am Freitag, 25. Oktober, ab 14 Uhr bis etwa 17 Uhr in den Räumen des  TWW,

Herzlich Willkommen auf der Webseite der ehemaligen A2B-Begleitgruppe.

Der Asse-2-Begleitprozess wurde zum 31.12.2022 auf Wunsch der regionalen Akteure gemeinsam mit dem BMUV beendet. Die ausführliche Pressemitteilung, aus der Sie die konkreten Beweggründe entnehmen können, können Sie hier einsehen.

In der Gruppe der regionalen Akteure bestand aber grundsätzlich die skeptische Bereitschaft, gemeinsam mit dem BMUV, der BGE und dem NMU anstelle der bisherigen Begleitung einen anderen, veränderten Beteiligungsprozess zu entwickeln. Die Räte der Samtgemeinden Elm-Asse und Sickte sowie der Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel haben in Ihren letzten Sitzungen vor der Sommerpause einstimmige Beschlüsse zur weiteren Vorgehensweise im Austausch mit den beteiligten Akteuren aus BGE, BMUV und NMU und zur Neuaufstellung eines Beteiligungsprozesses gefasst. Die aktuellen Beschlüsse können Sie unter Aktuelles als Beschlussvorlagen einsehen. Es wurde entschieden, die Konzeption eines neuen, qualitativ veränderten Beteiligungsprozess zunächst nicht weiter zu verfolgen und die Forderung nach einem Zwischenlagervergleich, der auch Asse-ferne Standorte berücksichtigt, zu bekräftigen. Die Kreistagsverwaltung wurde zudem beauftragt, finanzielle Mittel für die unabhängige wissenschaftliche Klärung von Sachfragen rund um die Rückholung zu beantragen. Die Fragen rund um die Rückholung werden bis zu einer Entscheidung zum Standortvergleich vorerst in den politischen Gremien des Kreistages mit entsprechender fachwissenschaftlicher und organisatorischer Unterstützung beraten.

Ob und inwiefern sich in der Zukunft ein neuer Beteiligungsprozess entwickeln lässt, bleibt abzuwarten. Daher bleiben das Layout und Design der Webseite zunächst unverändert.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an der Rückholung aus der Asse und hoffen auf Ihre Unterstützung, um den Rückholprozess mit der Beteiligung der regionalen Akteure sicher zu gestalten und die Lebensqualität der Menschen in dieser Region zu erhalten.