Neuer Geschäftsführer der Asse GmbH

Jens Köhler (44) ist seit dem 15. März technischer Geschäftsführer der Asse-GmbH. Der Diplom-Bergbauingenieur ist in der Betriebsversammlung der Asse-GmbH als künftiger Technischer Geschäftsführer vorgestellt worden. Köhler ist Nachfolger von Dr. Ulrich Kleemann, der diese Position für ein Jahr übernommen hatte.

Nach Angaben des BfS war Köhler in den vergangenen sieben Jahren für einen Baukonzern in Österreich im internationalen Tunnel- und Kraftwerksbau tätig. Unter anderem hat er als technischer Geschäftsführer eine Beteiligungsgesellschaft in Bulgarien mit über 1000 Beschäftigten geleitet. Köhler war am Bau eines Wasserkraftwerks beteiligt sowie am Bau des Gotthard-Basistunnels mit einer Länge von 57 Kilometern und den entsprechenden geologischen und logistischen Herausforderungen.

Das BfS schreibt, Köhler wisse aus seinen beruflichen Erfahrungen, wie wichtig eine offene Kommunikation ist, um den Belangen der Bürgerinnen und Bürger Rechnung zu tragen. Zuletzt war er für das Amt für Verkehrsmanagement in Düsseldorf als Bauoberleiter für das U-Bahn-Projekt Werhahn-Linie eingesetzt.

Weitere Beiträge der A2B

Einladung zur A2B-Sitzung groß

Nächster Termin Am Freitag, den 20. Februar 2015 wird von 14.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr in den Räumlichkeiten des TWW e.V., Am Exer 9,

Herzlich Willkommen auf der Webseite der ehemaligen A2B-Begleitgruppe.

Der Asse-2-Begleitprozess wurde zum 31.12.2022 auf Wunsch der regionalen Akteure gemeinsam mit dem BMUV beendet. Die ausführliche Pressemitteilung, aus der Sie die konkreten Beweggründe entnehmen können, können Sie hier einsehen.

In der Gruppe der regionalen Akteure bestand aber grundsätzlich die skeptische Bereitschaft, gemeinsam mit dem BMUV, der BGE und dem NMU anstelle der bisherigen Begleitung einen anderen, veränderten Beteiligungsprozess zu entwickeln. Die Räte der Samtgemeinden Elm-Asse und Sickte sowie der Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel haben in Ihren letzten Sitzungen vor der Sommerpause einstimmige Beschlüsse zur weiteren Vorgehensweise im Austausch mit den beteiligten Akteuren aus BGE, BMUV und NMU und zur Neuaufstellung eines Beteiligungsprozesses gefasst. Die aktuellen Beschlüsse können Sie unter Aktuelles als Beschlussvorlagen einsehen. Es wurde entschieden, die Konzeption eines neuen, qualitativ veränderten Beteiligungsprozess zunächst nicht weiter zu verfolgen und die Forderung nach einem Zwischenlagervergleich, der auch Asse-ferne Standorte berücksichtigt, zu bekräftigen. Die Kreistagsverwaltung wurde zudem beauftragt, finanzielle Mittel für die unabhängige wissenschaftliche Klärung von Sachfragen rund um die Rückholung zu beantragen. Die Fragen rund um die Rückholung werden bis zu einer Entscheidung zum Standortvergleich vorerst in den politischen Gremien des Kreistages mit entsprechender fachwissenschaftlicher und organisatorischer Unterstützung beraten.

Ob und inwiefern sich in der Zukunft ein neuer Beteiligungsprozess entwickeln lässt, bleibt abzuwarten. Daher bleiben das Layout und Design der Webseite zunächst unverändert.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an der Rückholung aus der Asse und hoffen auf Ihre Unterstützung, um den Rückholprozess mit der Beteiligung der regionalen Akteure sicher zu gestalten und die Lebensqualität der Menschen in dieser Region zu erhalten.